Der Schweizer Mauro Schmid, in belgischen Diensten, attackierte in der Schlussphase der letzten Etappe der Tour de Wallonie und kam weg. Plöztlich kam ein Kommissär auf seine Höhe und er musste seine Weiterfahrt an der Spitze des Rennen stoppen. Grund: Hinten hatte sich ein Teil des Feldes verfahren oder wurden falsch geleitet.

Foto: Spitzenfahrer, Mauro Schmid, Schweiz, wartet auf das falsch geleitete Feld und putzt sich die Brille um diese Neutralisation besser zu sehen....

Die Rennleitung neutralisierte alle Fahrer 25 Km vor dem Ziel und es wurde für das Finale neu gestartet.

Im Sprint um den Tagessieg gewann sein Teamkollege Andrea Bagioli, Italiien. Damit war der Ärger nach der Etappe etwas kleiner. Sieger der 5. EtappenRundfahrt wurde Filippo Ganna mit 18 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen, den Briten Joshua Tarling und 40 Sekunden auf den auf Rang 3 klassierten Bren Van Moer aus Belgien. Mauro Schmid beendete diese Rundfahrt auf dem 10. Rang und Fabian Lienhard wurde 43ter.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann

44. Tour de Wallonie 22. - 26. Juli 2023



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