Gleich 11 Fahrerinnen werden morgen den Track Cycling Challenge aus Grossbritannien in Angriff nehmen. Mit Elinor Barker, aus Cardiff ist eine Olympiasiegerin und Weltmeisterin am Start. Laura Kenny, Lauren Bate sind weitere Aushängeschilder im Team der Britinnen. Sie fahren im Scrachtrennen, dem 4-teiligen Omnium, im Ausscheidungsfahren und Punktefahren. Allein 4 Fahrerinnen bestreiten das Sprinturnier und Keirin.

Foto: So attraktiv ist die Madison, hier die Damen bei einer Ablösung

Russland lässt ebenfalls 4 Sprinterinnen und Keirinspezialistinnen einfliegen um wertvolle UCI Punkte zu holen. Hier sticht Ekaterina Gnidenko hervor. Italien schickt Rachele Barbieri und Maria Giulia mit der Sprinterin Miriam Vece ins Rennen

Deutschland und die Niederlanden sind ebenfalls stark vertreten. Für die Schweiz sind die Elitefahrerinnen Michelle Andres und Andrea Waldis. Beide haben BahnWeltCuperfahrung. Fabienne Buri ergänzt das Schweizer Team.

Die Jury für diesen hochstehenden Anlass ist ebenfalls International. Supervisior ist Alexander Donike aus Deutschland zusammen mit Svetlana Denisenko aus Russland und Christian Mageira, Deutschland welcher Chef der ParaCyclingrennen ist. Sie sorgen für die korrekte Abwicklung der Rennen an den beiden Tagen. Ihnen stehen die Swiss Cycling Kommissäre zur Seite.

Die schnelle Bahn in Grenchen ist 250 Meter lang und hat eine Kurvenneigung von 46 Grad. Sie ist 7,70 Meter breit und besteht aus sibirischer Fichte. Die Gesamtpreissumme für die TeilnehmerInnen beträgt CHF 17'160.--- (Schweizerfranken) sowohl für die Damen und Herren die gleich hohen Siegersprämien.

Ein UCI 1 Class Meeting in allen Beziehungen vom Feinsten was in der Schweiz zu sehen gibt. An beiden Tagen starten die Wettkämpfe um 10 Uhr .

Vive la Piste !
Marcel Segessemann

Tissot Velodrome Grenchen, Schweiz



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