Di Luca wurde heute von Dennis Menchov an der Spite des Giro abgelöst, er wird ab morgen im Maglia Rosa starten. Ein schweres Einzelzeitfahren liegt hinter den Teilnehmern des Giro de Italia, in dem sich Dennis Menchov als der beste Zeitfahrer am Berg heraus kristallisierte,
Die Luca hat hiermit aber noch nicht den Giro verloren, er hat hiermit auch den Druck von sich etwas genommen.
Es ist wirklich ein Unterschied, was morgens hier beim Giro bei der Einschreibung und der Fahrervorstellung so um das Rosa Trikot abgeht.
Alle Fahrer werden gefeiert, beachtet, das Rosa Trikot jedoch ist ein Stück Geschichte Italiens, das steht über allem.
Das Gesamtklassement des Giro sieht jetzt so aus.

1 Denis Menchov (Rus) Rabobank 50.27.17
2 Danilo Di Luca (Ita) LPR Brakes - Farnese Vini 0.34
3 Levi Leipheimer (USA) Astana 0.40
4 Franco Pellizotti (Ita) Liquigas 2.00
5 Carlos Sastre (Spa) Cervelo Test Team 2.52
6 Michael Rogers (Aus) Team Columbia - Highroad 2.59
7 Ivan Basso (Ita) Liquigas 3.00
8 Gilberto Simoni (Ita) Serramenti PVC Diquigiovanni-Androni Giocattoli 4.38
9 Marzio Bruseghin (Ita) Lampre - N.G.C. 5.26
10 Thomas Lövkvist (Swe) Team Columbia - Highroad 5.53

34 Sekunden für einen Di Luca in der Form wie wir ihn in den vergangenen eineinhalb Wochen zu sehen bekamen ist nichts.
Schon werden natürlich im Peloton Stimmen laut, daß sehr, sehr schnell gefahren würden, Cunego spricht davon, daß er 110 Prozent gibt, aber damit nicht an der Spitze fahren könne.
Natürlich ist der DiLuca gestern wie ein bessenser am Berg unterwegs gewesen, das konnte jeder sehen. Da Cunego aber jetzt hinterher hängt und ein Basso auch nicht an der absoluten Spitze mitfährt, wundern sich viele was hier abgeht.
Pelinzótti vor Basso, damit hat keiner vorger gerechnet. Team Lampre eher blass, ist auch ungewöhnlich.
Leipheimer mit 40 Sekunden Rückstand ist natürlich auch ein Girosieg absolut zuzutrauen.
An Menchov glaube ich persönlich nicht. Ein paar richtige Berge kommen ja noch die nächste Woche, die eher einem Di Luca oder jetzt auch Pelinzotti liegen dürften.

Dann ist da aber auch noch Thomas Loewkwist, als unbekannter Faktor im Hintergrund.
Es belibt sehr spannend!


live



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