Die Etappe am Quatorze Juillet auf dem Mont Ventoux gibt zu reden. Viele finden den Entscheid die Zeit von Molleman und Porte auch für Froome gelten zu lassen in Ordnung. Nur muss man sich dabei überlegen, was passiert wenn ein ähnlicher Fall mit einem einzelnen Fahrer passiert. Dies war denn auch der Tenor, dass es in diesem Falle eine Protektion des Leader Froome gab.

Der Grund für diese Situation ist vielfältig. Unglaubliche Menschenmengen die sich zu zusammengeballt haben bis zum Châlet Reynard anstelle verteilt auf den letzten 6 Km zum effektiven Ziel Mont Ventoux.
Jeder Zuschauer will filmen oder was noch schlimmer ist, von sich und den Fahrern wärend der Passage ein Selfie schiessen.Damit wird die Strasse für die Fahrer sehr, sehr schmal und das Drama nimmt wie gestern seinen Lauf.

Zudem haben es die Organisatoren unterlassen, die Abschrankungen vom Mont Ventoux 6 Km tiefer zu montieren. Der Entscheid die Etappe zu verkürzen geschah ja am Abend vorher. Also Zeit hätte es genug gegeben bis in den Nachmittag. Die Sicherheit mit den Motorräder für die Fahrer und Zuschauer war eine Farce. Als Froome einen Teil joggte, waren die Motorräder mit den Fotografen präsent und dies nicht in kleiner Zahl. Effekthascherei - Sensation dies verkauft sich eben besser.

Zum Schluss der Geschichte - wenn die Jury 1 Stunde braucht um einen Entscheid zu fällen - da stimmt etwas nicht an diesem Radrennen.

Vive le Tour !
Marcel Segessemann

Die Radspoftseiten



Misschien ook interessant: